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GLOSSAR

M  

Magnetresonanztomographie (MRT)

Die MRT ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Mit ihr kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die eine Beurteilung der Organe und vieler Organveränderungen erlauben. Dabei werden magnetische Felder und hochfrequente elektromagnetische Wellen genutzt, keine Röntgenstrahlen. Die MRT-Untersuchung ist keinesfalls das bildgebende Verfahren der 1. Wahl zum Auffinden von Herdbefunden in der Brust. Dagegen liefert sie hilfreiche Zusatzinformationen und kann helfen, bei bestimmten Krebswachstumsformen mögliche weitere Herde zu identifizieren.

Mammakarzinom (Mamma-Ca)

= Brustkrebs

Mammographie

Die Mammographie ist üblicherweise eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust. Die Untersuchung erfolgt an speziellen Röntgengeräten. Dabei wird jede Brust aus zwei oder mehr Richtungen aufgenommen, so dass die unterschiedlich dichten Gewebestrukturen der Brust als Schattierung auf dem Röntgenbild sichtbar werden.
Die Untersuchungsmethode gilt als aussagekräftigste technische Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs, da auch noch nicht tastbare Tumore zu erkennen sind.

Menopause

Das Aufhören der Menstruation wird als Menopause bezeichnet. Mit ihr endet die Fruchtbarkeit der Frau. Sie wird durch eine nach und nach abnehmende Funktion der Eierstöcke verursacht. Die Übergangsphase der hormonellen Umstellung, die in den Jahren davor und danach stattfindet, wird als Wechseljahre (Klimakterium) bezeichnet, manchmal wird dafür aber auch der Ausdruck Menopause verwendet.

Metastase

Die Metastase ist eine Tochtergeschwulst, die entsteht, wenn Tumorzellen aus dem ursprünglichen Krankheitsherd im Körper verstreut werden. Eine Metastasierung kann über den Blutweg (hämatogen) oder mit dem Lymphstrom (lymphogen) erfolgen.

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